21. Aug
Kapitel 1 - Europagarten
ABC – urbanes Alphabet
(Alphabet: Grundelemente in einem System, die sich zu komplexen Einheiten verbinden lassen)
Was ist eine Stadt? Woraus besteht sie? Was unterscheidet sie von anderen Häuseransammlungen? Wie hat sich Stadt verändert, wie wird sie sich verändern? Ist Frankfurt eine Stadt? Was bedeutet Recht auf Stadt? Und was haben wir damit zu tun?
Ort: Europagarten
13:00 Begrüßung
13:15-14:15 im Gespräch mit Prof.Dr. Maren Harnack / Wie geht Stadt?
14:45-15:45 Raul Gschrey / Urban Commons und Utopia
16:15-17:15 Prof. Susanne Heeg / Was ist eine Stadt?
Anschliessendes Gespräch mit dem Publikum
22.Aug
Kapitel 2 - Baseler Platz
Von TINA und TATA! oder: Monokultur macht das Fundament kaputt
(TINA (There Is No Alternative) war ein Slogan der konservativen britischen Premierministerin Margaret Thatcher, deren Politik die Deregulierung (der Märkte) und die Privatisierung staatlicher Unternehmen massgeblich vorangetrieben hat / TATA! = There Are Thousands Of Alternatives!)
Für wen ist die Stadt? Wen meinen wir, wenn wir wir sagen? Wer hat Sichtbarkeit, Möglichkeit? Wer hat Zugang, Teilhabe an dem, was Stadt ausmacht? Welche Strukturen sind für die einen unsichtbar und für die anderen unüberwindbar? Wo finden sich Brutalität und Komplexität der globalen Wirtschaft in Architektur und Stadtplanung wieder?
Ort: Baseler Platz
13:00 Begrüßung
13:15-14:15 Anna Scheuermann
14:45-15:45 Project Shelter
16:15-17:15 Eleonora Herder
17:45-19:15 Gesprächsrunde mit: Michael Müller (DIE LINKE), Project Shelter, Eleonora Herder, Anna Scheuermann und dem Publikum
28.Aug
Kapitel 3 - Friedberger Anlage
Was nicht an Bäumen wächst, das kommt in’s Beet: von Sinnen und Zweck
Wer gestaltet die städtischen Grünflächen? Welchen Platz geben wir unserem Zusammenleben mit Pflanzen und Tieren? Wie kultiviert man Wissen und Teilhabe? Was bedeutet kollektive Nachhaltigkeit? Wie beeinflusst urbane Produktion die Nachbarschaft? Wo findet die Übersetzung von globalem Denken in lokales Handeln statt? Welche Dynamik verbindet Ökologie mit dem Recht auf Stadt? Was ist ein emanzipatorisches Ernährungssystem?
Ort: Friedberger Anlage
12:00 Begrüßung
12:15-13:15 Gemüseheldinnen
13:45-14:45 Die Kooperative
15:15-16:15 Blockadia*Tiefsee
16:45-17:45 Dr. Fabian Thiel
18:15-19:45 Gesprächsrunde mit: Dr.Nina Gorgus, Daniela Matha, Leon Joskowitz, Gemüseheldinnen, Blockadia*Tiefsee
29.Aug
Kapitel 4 – Osthafen
Das Ganze wird ganz durch das Summen aller Teile
Was hat Partizipation mit Mut zu tun? Was ist der Unterschied zwischen Demokratie und dem gegebenen Zustand? Wieso wird utopisch oft abwertend verwendet? Wie hängen Prozessualität und Vertrauen zusammen? Welche Formen der Verantwortung bringt eine kollektive Selbstbestimmung mit sich?
Ort: Osthafen
13:00 Begrüßung
13:15-14:15 tba
14:45-15:45 Mehr als Wählen e.V
16:15-17:15 Birgit Kasper
17:45-19:00 Gesprächsrunde
19:30 Konzert von Er&Er 3000
4.Sep
Kapitel 5 - Friedrich Ebert Anlage
140 Fussballfelder oder halb Monaco
Aktuell steht in Frankfurt über 1 Million qm Gewerbefläche leer, Tendenz steigend. Wie kommt es dazu? Wer profitiert davon? Wieso gibt es trotzdem überall Baustellen? Welche Gefahren lauern hinter diesen Verhältnissen? Wo verstecken sich die Chancen? Wo findet Innovation statt? Wie entstehen sozial produktive Dynamiken? Wer hat Angst vor neuen Perspektiven?
Ort: Friedrich Ebert Anlage
12:00 Begrüßung
12:15-13:15 Radar
13:45-14:45 Urban Equipe
15:15-16:15 Sabine Tastel
16:45-17:45 Wasteland
18:15-19:45 mit den Teilnehmer:innen und Eduard Singer, Leiter City- und Stadtteilmarketing Frankfurt
5.Sep
Kapitel 6 - Willy Brandt Platz
I live here, I’m not a tourist und andere Probleme
Wer lebt in der Stadt? Wem gehört die Stadt? Wer verkauft die Stadt? Darf man das überhaupt oder ist das erlaubt, was keiner sieht? Wer kann Stadt kaufen? Wie sieht konstruktive Opposition aus? Gibt es kreative Navigation durch Bürokratie? Welche Handlungsspielräume eröffnen kollektive Organisation?
Ort: Willy Brandt Platz
12:00 Begrüßung
12:15-13:15 Dr. Werner Heinz
13:45-14:45 Assenland
15:15-16:15 Frankfurt Babylon
16:45-17:45 Offenes Haus der Kulturen
18:15-19:45 Gesprächsrunde mit Eyup Yilmaz und anderen
11.Sep
Kapitel 7 - Sommerhoffpark
Möglichkeiten einer Beziehung zur Zukunft
Was ist repräsentativ und wo wird präsentiert? Wo findet alles andere statt? Ist Bildung nur etwas für Kinder? Ist Kultur nicht für alle? Wie hängen Bildungskultur und Kulturbildung zusammen? Kann etwas Ankerpunkt und gleichzeitig prozessorientiert sein? Was sind Schnittstellen? Wo befinden sich Ränder, an denen entlang man neue Wege gehen kann?
Ort: Sommerhoffpark
13:00 Begrüßung
13:15-14:15 Mona Hermann
14:15-15:15 Jan Lotter
15:15-16:15 Achim Lengerer
17:00 Gesprächsrunde mit Sybille Linke, Leiterin des Kulturamts Frankfurt
12.Sep
Kapitel 8 - Konstablerwache
Buena Vida Social Hub
(Hub kann mit Knotenpunkt oder Drehscheibe übersetzt werden. Ein Hub definiert also einen zentralen Ort, wo Verbindungen zusammenlaufen und neue Richtungen eingeschlagen werden können)
Wie organisieren wir kollektive Ressourcen? Wie lebt man Differenzen? Wie formt man kooperative Strukturen? In welcher Beziehung stehen Haus und Nachbarschaft? Was bedeutet Gemeinschaft jenseits von „Identität“? Wie lässt sich das Gemeinsame in unserer heutigen Welt teilen und politisch gestalten? Welche Räume brauchen wir? Und wie produzieren wir diese?
Ort: Konstablerwache
13:00 Begrüßung
13:15-14:15 Adapter Verein
14:15-15:15 AdAptiv
15:15-16:15 Birgit Kasper
16:30-17:00 Gemüseheldinnen
17:30-18:30 Gesprächsrunde mit Prof. Dr. Bernd Belina und anderen